Dokumente zur Berufsbildung in der DDR


Literatur zum Thema
ball Aspekte der beruflichen Bildung in der ehemaligen DDR:
Anregungen, Chancen und Widersprüche einer gesamtdeutschen Weiterbildungsdiskussion
Link
erschienen bei Waxmann (Münster; New York; München; Berlin), 1996
in der Edition QUEM; Bd. 9; ISBN 3-89325-462-5
Aus dem Inhalt: 
Berufsfachkommissionen
1. Aufgaben und Entwicklung der Berufsfachkommissionen
1.1 Entstehung
1.2 Auswahl der verantwortlichen Organe sowie Verantwortung und Leitung
1.3 Strukturen für die Arbeit
2. Die Aufgabenbereiche der Berufsfachkommissionen
2.1 Rechtliche Grundlagen, Regelungen und Richtlinien
2.2 Inhalt der Arbeit
3. Arbeitsweise und Arbeitsbedingungen der Berufsfachkommissionen
3.1 Planung der Arbeit
3.2 Arbeitsweise
3.3 Schaffung der Arbeitsbedingungen
4. Personelle Zusammensetzung der Berufsfachkommissionen
4.1 Personalauswahl und Zusammensetzung
4.2 Arbeitsgruppen in Berufsfachkommissionen und deren Zusammensetzung
4.3 Tätigkeitsdauer der BFK-Mitglieder
5. Zusammenfassung
Qualifizierung von Personal der beruflichen Bildung
1. Mythos und Realität der Aus- und Weiterbildung des Personals der beruflichen Bildung in der DDR
2 Die Qualifizierung von Lehrkräften der beruflichen Ausbildung Jugendlicher
2.1 Universitäre Ausbildung von Berufsschullehrern für den berufstheoretischen Unterricht der Lehrlinge
2.2 Ausbildung von Ausbildern
2.3 Weiterbildung des Personals der beruflichen Erstausbildung
3. Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften der beruflichen Erwachsenenbildung
3.1 Aufgabenfelder und Einsatz von haupt- und nebenberuflichen Lehrkräften, Trainern und von Schulungspersonal
3.2 Qualifikationsstruktur und Ausbildungswege des Personals der beruflichen Erwachsenenbildung
3.3 Weiterbildung der haupt- und nebenberuflichen Lehrkräfte
4. Aus- und Weiterbildung von Führungskräften der beruflichen Bildung
4.1 Segmentation und Selbstverwirklichung - unterschiedliche Zugänge zur Aus- und Weiterbildung von Führungskräften in der beruflichen Bildung
4.2 Spezialstudium für leitende Kader der Berufsbildung
4.3 Zentralgeleitete und differenzierte Weiterbildung der Führungskräfte der Berufsbildung
5. Resümee
Sozialisationserfahrungen von Ingenieuren und Fachschülern
1. Zur Stellung der Fachschulbildung im Bildungssystem der DDR
1.1 Anliegen und Struktur der Fachschulbildung
1.2 Ziele und Aufgaben technischer und ökonomischer Fachschulbildung
2. Erfahrungen zum Einsatz von Absolventen der Ingenieur- und Fachschulen der DDR angesichts des Überganges von der Plan- zur Marktwirtschaft
2.1 Grundlegende Berufsfähigkeit durch praxisverbundene Ausbildung
2.2 Grundlagenbildung als Basis für fachrichtungsbezogene Spezialisierung und Ausprägung der Weiterbildungsfähigkeit
2.3 Arbeitsplatzbezogene Ausbildung und Spezialisierung versus berufliche Flexibilität
2.4 Entwicklung fachlicher Lösungskompetenz und Qualifizierung für mittlere Führungsaufgaben
2.5 Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten durch Fern- und Abendstudium sowie einen fachrichtungsgebundenen Hochschulzugang
2.6 Weiterbildung von Ingenieuren und Ökonomen
2.7 Einsatzmöglichkeiten und Bedarf an Fachschulabsolventen
3. Zur Gestaltung ausgewählter Bereiche der Ingenieur- und Fachschulausbildung
3.1 Gestaltung der Ausbildung in Abhängigkeit von Alter, Berufs-und Lebenserfahrung der Fachschüler
3.2 Studienorganisatorische Regelungen und deren Wirkungen auf Absolventen
3.3 Ausbildung und Qualifikation der Fachschullehrer und deren Einfluß auf das Niveau der Ausbildung
4. Zusammenfassung
Autodidaktisches Lernen in der beruflichen Weiterbildung
1. Zum Begriff des autodidaktischen Lernens
2 Autodidaktisches Lernen und berufliche Weiterbildung
3. Gesellschaftspolitische Bezüge des autodidaktischen Lernens
4. Zum Entwurf eines standardisierten Fragebogens über das autodidaktische Lernen in der beruflichen Weiterbildung
5. Zu einigen Kritikpunkten an der Datenerhebung mittels Fragebogen
6. Auswertung des Fragebogens
6.1 Zur beruflichen Tätigkeit der Befragten
6.2 Berufliche Weiterbildung
6.3 Autodidaktisches Lernen
7. Interpretation des Datenmaterials
Lernen im Prozeß der Arbeit, Forschungsergebnisse - Arbeitspsychologische Konzeptionen
1. Potentiale für ein Lernen in der Arbeit
2 Zugang zum Lernen in der Arbeit in der Arbeitspsychologie der DDR
3. Konzeptionelle Grundlagen für die Gestaltung des Lernens in der Arbeit
4. Analyse des Lernbedarfs und lehrwürdiger Arbeitsverfahren
5. Lernmechanismen und Lernformen
5.1 Lernen und Regulationsgrundlagen
5.2 Lernformen unter Beachtung am Lernen beteiligter psychischer Prozesse
5.3 Kommunikation und Kooperation
6. Implementierung psychologisch begründeter Lernunterstützungen in den Arbeitsprozeß
Lernen im Prozeß der Arbeit, Forschungsergebnisse - Das didaktische Konzept
1. Formen der beruflichen Bildung in der DDR
2. Die Funktion des Lernens am Arbeitsplatz im Rahmen der beruflichen Erstaus- und Weiterbildung
3. Das didaktische Konzept des Lernens im Prozeß der Arbeit
3.1 Vorbemerkungen
3.2 Das didaktische Grundmodell des Lernens im Prozeß der Arbeit
3.3 Das methodische Instrumentarium
4. Die didaktisch-methodische Gestaltung der beruflichen Weiterbildung
4.1 Empirische Befunde beruflicher Weiterbildungen in Lehrgangsform unter didaktischen Gesichtspunkten
4.2 Die Gestaltung von Lernprozessen im Prozeß der Arbeit
Spielräume für Lernhandlungen am Arbeitsplatz
Praktiziertes methodisches Vorgehen beim Lernen im Arbeitsprozeß
5. Verbindung der Elemente beruflicher Bildung
5.1 Die funktionale Verbindung im System der Berufsbildung der DDR
5.2 Probleme der Verbindung wissensorientierter und handlungsorientierter Lernprozesse
Chancen der bildungsgesetzlich nicht übernommenen DDR-Qualifikationen für die Beschäftigungsförderung in Ostdeutschland
1. Problemrahmen und Untersuchungsanlage
2. Zum Stand der Neuordnung von Berufen auf der Grundlage von DDR-Berufsprofilen
3. DDR-Berufsprofile mit Ausbildungsnachfrage - Ergebnisse aus Fallstudien -
3.1 Kosmetiker/in
3.2 Säureschutzfacharbeiter
3.3 Spielzeugfacharbeiter/in
4. Zur Nachfragesituation der übrigen Berufe ohne Ausbildungsberufsentsprechung
4.1 Facharbeiter/in für Qualitätskontrolle - Fallstudienergebnisse
4.2 Zur Situation der anderen Berufe
5. Zur Problematik der Berufsidentifikation
6. Perspektiven der Berufsprofile
Praxisnahe Ausbildung: Einheitliche Ausbildungsunterlage - Betriebsberufsschulen
1. Ausgewählte gesellschaftliche Hintergründe
2 Einheitliche Ausbildungsunterlagen
2.1 Zum Begriffsverständnis
2.2 Zur Entstehung von Ausbildungsunterlagen
3. Betriebsberufsschulen - Einrichtungen der Berufsbildung
4. Praxisnahe Gestaltung der Ausbildung
Berufsausbildung mit Abitur -in doppeltqualifizierender Bildungsgang
1. Einleitung
2. Berufsausbildung mit Abitur - ein studienvorbereitender Bildungsgang
2.1 Die Möglichkeiten des Hochschulzuganges in der DDR
2.2 Regelungen und Verantwortlichkeiten
2.3 Einheitliches Rahmencurriculum
Vergleich mit der Facharbeiterausbildung
Vergleich mit der Abiturausbildung an der erweiterten Oberschule
Aussagen und Befunde zur Gleichwertigkeit
2.4 Berufsausbildung mit Abitur im Zusammenhang mit polytechnischer Bildung und Berufsberatung
2.5 Studienwahlverhalten der Absolventen der Berufsausbildung mit Abitur
2.6 Wechselwirkungen von Berufsausbildung mit Abitur und Begabtenförderung
3. Entwicklungsetappen bei der Ausgestaltung der Berufsausbildung mit Abitur in der DDR
3.1 Etablierung des neuen Ausbildungsweges ab Schuljahr 1959/60
3.2 Ausbau der studienvorbereitenden Funktion in den 70er Jahren
3.3 Ausrichtung der Berufsausbildung mit Abitur auf spezifische Schwerpunkte des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in den 80er Jahren
4. Zusammenfassende Aussagen und Entwicklungstendenzen zur Berufsausbildung mit Abitur in der DDR
5. Lösungsansätze für die Stärkung doppeltqualifizierender Bildungsgänge in Deutschland

 


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